Erfüllte Karriere?

Diese Gedankenfallen halten dich davon ab!

Vor allem in unsicheren Zeiten, gibt es uns Sicherheit, innere Kraft und Stärke, wenn wir wissen, wofür wir unseren Beitrag in der Welt leisten. Doch stellt man sich den Fragen der eigenen beruflichen Platzfindung, stolpern wir gerne über so manche Gedankenfallen, wie … 

Gedankenfalle 1: Orientierung alleine an dem, was ich bisher gemacht habe


Woran orientierst du dich, wenn du über einen neuen Job oder deine Karriere nachdenkst oder bereits schon auf Suche nach einem neuen Job bist? Richtig: Zumeist an dem, was du bisher gemacht hast.


Doch ist es das, was du wirklich auch weiterhin machen möchtest? 

Das was du bisher geleistet hast, zeigt vor allem auf, zu was du bisher fähig warst. Doch was ist mit dem, zu was du noch fähig bist? Was ist mit den Fähigkeiten, die noch in dir stecken und einfach noch keinen Zeugnis- bzw. Erfahrungsstempel bekommen haben?


Fazit: Nehmen wir unsere Potenziale in das Zielbild mit hinein, entsteht eine ganz andere Orientierungsbasis für das, was wirklich zu uns passt und wir zukünftig machen können.

Gedankenfalle 2: Ich kann nur das, was ich gelernt habe


Werden wir nach unserem Werdegang gefragt, fokussieren wir uns vor allem auf unsere Aus- & Weiterbildungen und unsere Jobtitel, die wir bis dato innehatten.

Doch beschreibst du damit wirklich alle deine Fähigkeiten, die du hast? Ganz klares NEIN. Denn du löst jeden Tag ganz viele unterschiedliche Aufgaben, im beruflichen, wie auch in deinen ausserberuflichen Bereichen, für die du deine bisherigen und auch neue Fähigkeiten einsetzt.

Dazu vernetzen sich die Themengebiete immer mehr (in allen Lebensbereichen). Nehmen wir dazu das Beispiel IT: Wie viele elektronische Geräte nutzt du mittlerweile? In welche Softwareprogramme | Tools hast du dich insgesamt schon eingearbeitet? Wie viel davon hast du davon in deinen Ausbildungen wirklich gelernt? Und wie viel davon war in deinen bisherigen Arbeitsaufgaben relevant?


Fazit: Frage dich daher: Welche Fähigkeiten bringe ich noch mit, die in meinem bisherigen Aufgabenumfeld einfach noch keine Rolle gespielt haben, doch für meinen zukünftigen Weg sehr wohl interessant sein können?   

Gedankenfalle 3: Ich brauche für alles was ich kann einen Nachweis


Ausgenommen von der Aussage sind natürlich Jobs und Aufgabenbereichen, die auf Basis von speziellen Zeugnissen reglementiert sind (wie z.B. Arzt). 

Doch zurück zur oberen Gedankenfalle: Bei manchen Unternehmen ist es mit Sicherheit der Fall und auch Voraussetzung. Doch, es gibt auch so einige Unternehmen, die sich Personen als Gesamtbild ansehen und Menschen die Möglichkeit geben, sich in anderen Aufgabenbereichen zu beweisen und, in die neuen Situationen hineinzuwachsen.

Dazu braucht es mit Sicherheit manchmal Überzeugungskunst, denn es erfordert Mut (auch aus Arbeitgebersicht), sich auf eine vermeintliche Unsicherheit einzulassen. Doch zeigt sich dann auch ganz klar, wie sehr du für das Aufgabenfeld motiviert bist. 


Fazit: Achte bei deinem Findungsprozess also unbedingt auf das was dich wirklich antreibt. Diese Motive sind deine Orientierungspunkte für deinen Weg und damit für deine selbstbestimmte Karriere.


Über welche Gedankenfallen stolperst du so? Erzähle uns gerne davon


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Über die Autoren

Als career adventuring Karriereplattform unterstützen wir Menschen dabei, ihre sinnhafte, selbstbestimmte und erfüllte Karriere zu finden und sie ganzheitlich zu gehen. Dafür haben wir mit unserer Community einen Raum für Gleichgesinnte geschaffen und verbinden in der Umsetzung die Elemente des Coachings, des PotenzialMatchings und der Türöffnung zu passenden Arbeitgebern.